Netflix als kultureller Imperialist?

Nachdem Netflix kommerzieller Erfolg feierte und ihre Abonnentenzahl von 60 Millionen auf 300 Millionen innerhalb von drei Jahren verfünffachen konnte, verpflichtete der online Streaming-Dienst die Dienste der ehemaligen US-Botschafterin und Sicherheitsberaterin unter Barack Obama. Ob dieser Verpflichtung fragt sich die NZZ, ob Netflix auf dem Wege sei, die Welt zu erobern.

« Ein Manager des TV-Senders NBC kommentierte die Entwicklung (15 Millionen Abonnentenzuwachs nach Ausstrahlung der Serie «Narcos» damals mit den Worten, Streaming-Dienste würden überschätzt, bald würden alle, «wie Gott es vorgesehen hat», wieder zum klassischen linearen Fernsehen zurückkehren. Netflix ging dann aber Gott sei Dank nicht einfach wieder weg, sondern erreicht heute im Gegenteil 125 Millionen Haushalte in 190 Ländern und damit rund 300 Millionen Nutzer. »

Hier können Sie den Artikel lesen.